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Wintergarten Anbau: Planung, Ideen und Kosten

Wintergarten Anbau - Tipps zur Planung, dem Bau und den damit verbundenen Kosten

Nach bautechnischem Regelwerk ist ein ans Haus angebauter Wintergarten entweder ein Anbau oder Vorbau. Besteht der Anbau – oder Vorbau – überwiegend aus Glas, ist von einem Glasanbau oder Glasvorbau die Rede. Und wenn der Wintergarten Anbau als Wohnraumerweiterung dienen soll, ist ein Wohnwintergarten der richtige Begriff. Je nach Art gibt es unterschiedliche bauplanungsrechtliche Anforderungen. So muss beispielsweise, je nach Wintergartennutzung, ein entsprechendes Fundament gestaltet werden oder nicht.

Um mehr Klarheit in den Begriffsdschungel zu bringen, schlägt der Bundesverband Wintergarten e. V. folgende begriffliche Unterscheidung vor:

  1. Wintergarten: Ein geschlossener Anbau an das Gebäude, der entweder ein selbstständiges Bauwerk oder eine integrierte Konstruktion sein kann. Mindestens eine Wand und das Dach sind größtenteils aus lichtdurchlässigem Material wie Glas, Acrylglas oder Kunststoff. Der Raum kann beheizt oder unbeheizt sein. Demnach wären verglaste Anbauten, also Terrassendächer mit teilweise oder umlaufendem Wetterschutz keine Wintergärten.
  2. Wohnwintergarten: Ein Wintergarten Anbau, massiv gebaut, der für die ganzjährige Nutzung als komfortabler Aufenthaltsraum dient. Er ist beheizbar und kann im Sommer gekühlt werden.

Wintergarten Anbau: nicht ohne Planung

Soll nun aber nachträglich ein Wintergarten an ein Haus angebaut werden, ist das mit bauphysikalischen Herausforderungen verbunden. Der Bundesverband Wintergarten e. V. warnt davor, einen Wintergarten als DIY-Projekt ähnlich einem IKEA-Schrank selbst zusammenzustellen und aufzubauen. Zu viele Punkte müssen beachtet werden, wie die Ausrichtung zur Sonne, die Heizung, die Dämmung und viele weitere Punkte.

Die Ausrichtung zur Sonne beim Wintergarten Anbau

Im Gegensatz zu einem Neubau, bei dem die Ausrichtung des Wintergartens flexibel gestaltet werden kann, sind die Anbaumöglichkeiten eines Wintergartens in Bezug auf Standort, Lage und Ausrichtung begrenzt.

Entscheidend ist aber immer die Ausrichtung zur Sonne. Denn diese nimmt entscheidenden Einfluss auf das Innenraumklima und hat Auswirkungen auf den Heiz- oder Kühlbedarf:

  • Ausrichtung nach Osten: Der Wintergarten erhält viel Morgensonne, während er nachmittags und abends tendenziell kühler ist. Dadurch kann sogar an Sommerabenden eine Heizung notwendig werden.
  • Ausrichtung nach Süden: Diese Ausrichtung sorgt für maximale Sonneneinstrahlung, weshalb ein ausgeklügeltes Beschattungs- und Belüftungskonzept erarbeitet werden muss.
  • Ausrichtung nach Westen: Obwohl sich der Wintergarten tagsüber gut aufheizt, braucht es im Winter eine zusätzliche Heizung und im Sommer eine Kühlung.

Dämmung von Boden, Wänden und Dach

Ein ganzjährig genutzter Wintergarten Anbau muss in den kühleren Monaten beheizt werden. Um den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten, müssen zudem bestimmte bautechnische Maßnahmen berücksichtigt werden.

So legt die Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2014 fest, dass die konstruktive Hülle des Wintergartens – also Boden, Wände und Dach – entsprechend wärmedämmend und dicht zu sein haben.

  • Daher muss der Boden entsprechend gedämmt sein, um den Wärmeverlust nach unten zu minieren.
  • Gleiches gilt für die Wände.
  • Und zur Verringerung des Wärmeverlustes über das Dach gibt es spezielle Dämmglasarten oder mehrschichtige Kunststoffplatten.

Möglichkeiten, den Wintergarten Anbau zu heizen

Die gängigsten Methoden, einen Wintergarten Anbau zu heizen sind:

  1. Klassische Heizkörper
    Diese sind in der Regel in die zentrale Gebäudeheizung integriert und erzeugen hauptsächlich Konvektionswärme. Der optimale Platz für diese Heizkörper ist entlang der Glasflächen, da sie so Zugluft und das Beschlagen der Scheiben verhindern.
  2. Fußbodenheizung
    Fußbodenheizungen erzeugen vor allem Strahlungswärme. Sie reagieren jedoch eher träge beim Ein- und Ausschalten. Der Bundesverband Wintergarten e. V. rät daher von einer Fußbodenheizung als alleinige Heizquelle ab. Stattdessen empfiehlt der Verband, sie als Zusatzheizung in Bereichen zu nutzen, in denen sie für zusätzlichen Komfort sorgt, wie zum Beispiel im Loungebereich.
  3. Infrarotheizung
    Infrarotheizungen erzeugen ebenfalls hauptsächlich Strahlungswärme. Sie sind leicht zu installieren und vergleichsweise kostengünstig. Allerdings sind sie als Stromheizungen nur dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Strom selbst erzeugt wird, beispielsweise durch eine Photovoltaik-Anlage.

Alternative: Anbau Wintergarten mit Kamin

Anders, als erwartet, kann der Anbau Wintergarten auch mit einem Kamin beheizt werden. Ob Natursteinverkleidung, Pelletöfen, Kachel- oder Systemkamin, Schwedenofen oder offener Kamin – die Auswahl ist groß. Wichtig ist, dass der Kamin zur Grundfläche des Wintergartens passt. Zu große dimensionierte Kamine könnten den Wintergarten in eine Sauna verwandeln. Eine Wärmeabgabe von etwa 4 kW ist daher meist ausreichend.

Bevor der Kaminofen aber eingebaut wird, muss der Brandschutz bedacht werden. So muss der Kamin auf einer feuerfesten Bodenplatte stehen. Außerdem muss der vorgegebene Mindestabstand des Herstellers zu brennbaren Materialien eingehalten werden. Gegebenenfalls muss sogar ein Feinstaubfilter eingebaut werden. Darüber hinaus sind die Abgasvorschriften einzuhalten. Und wenn der Wintergarten Anbau keinen Schornstein hat, muss dieser noch nachträglich eingebaut werden.

Wohnwintergarten - Tipps zur Planung als Anbau und der Genehmigung

Wintergarten anbauen: Genehmigung oder keine Genehmigung?

Bevor jedoch der Traum zum Wintergarten Anbau Wirklichkeit werden kann, müssen die baurechtlichen Voraussetzungen in den einzelnen Bundesländern berücksichtigt werden. Denn in Deutschland variieren die gesetzlichen Vorgaben darüber, ob ein Wintergarten Anbau mit Genehmigung oder ohne möglich ist.

Nachfolgend eine Übersicht nach Bundesland. Wichtig: Die Gesetze können sich schnell ändern. Daher ist es ratsam, immer noch einmal bei der zuständigen Baubehörde nachzufragen.

Übersicht der Bundesländer mit Genehmigungspflicht für Wintergärten

In diesen Bundesländern sind Wintergärten genehmigungspflichtig:

Bundesland
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Hamburg
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein

Bundesländer mit genehmigungsfreien Wintergärten unter Auflagen

In diesen Bundesländern ist unter gewissen Auflagen auch ohne die Genehmigung ein Bau möglich:

Bundesland Genehmigungsfrei unter den Auflagen
Brandenburg Genehmigungsfrei sind Kaltwintergärten und ein Wintergarten Anbau Größe kleiner als 20 m² Fläche und 75 m³ Volumen (§ 61 BbgBO).
Bremen Genehmigungsfrei bei überwiegend verglasten Wintergärten bis zu einer Größe kleiner als 2,50 m Tiefe und 30 m² Fläche (§ 61 BremLBO).
Hessen Genehmigungsfrei sind Wintergärten mit Brutto-Grundflächen bis 30 m² bei Gebäuden der Gebäudeklasse 1 bis 3 und einem Mindestabstand von 3 m zum Nachbargrundstück (§ 55 HBO).
Nordrhein-Westfalen Genehmigungsfrei sind eingeschossige Wintergärten mit Grundfläche bis 25 m² (§§ 65,67 BauO NRW).
Thüringen Genehmigungsfrei sind Kaltwintergärten mit einer Größe unter 20 m² Fläche und 75 m³ Volumen (§ 60 ThürBO).
Rheinland-Pfalz Genehmigungsfrei sind ebenerdige Kaltwintergärten bis 50 m² Grundfläche und bei Häusern der Gebäudeklasse 1 bis 3 (§ 62 Absatz 2 LBauO).

Wintergarten Genehmigung beantragen – was ist zu beachten?

Der Prozess für die Genehmigung des Wintergartenanbaus kann je nach Bundesland variieren, aber es gibt einige allgemeine Richtlinien, die in den meisten Fällen gelten.

Unterlagen für den Bauantrag

Für die Beantragung der Baugenehmigung sind in der Regel folgende Unterlagen erforderlich:

  • Amtlich anerkannter Lageplan: Ein Lageplan des Grundstücks im Maßstab 1:500 ist meist erforderlich.
  • Berechnungen: Dazu gehören Berechnungen zu Gebäude und Grundstück.
  • Bauzeichnungen des Wintergartens: Diese werden in der Regel vom Hersteller geliefert.
  • Zusätzliche Bauzeichnungen: Bei Veränderungen am Wohnhaus sind zusätzliche Bauzeichnungen im Maßstab 1:100 erforderlich.
  • Statische Berechnungen: Diese sind wichtig, um die Tragfähigkeit des Wintergartens nachzuweisen.
  • Baubeschreibung: In der Regel vom Hersteller geliefert.
  • Nachweis zum Wärmeschutz: Dies ist besonders wichtig, um den Energieeffizienzstandards zu entsprechen.

Natürlich ist die Genehmigung für den Wintergarten Anbau mit Kosten verbunden. Auch hier gibt es zwischen den Bundesländern Abweichungen.

Wintergarten Anbau: Preise je nach Wintergartenart

Die Kosten für einen Wintergarten Anbau können stark variieren, abhängig von Material, Größe, Ausstattung und ob es sich um einen Kalt-, Mittelwarm- oder Warmwintergarten handelt.

Hier ist eine detaillierte Übersicht, die bei der Budgetplanung helfen kann.

Durchschnittliche Kosten:

  • Einfach verglaster und ungedämmter Wintergarten: 400 bis 800 Euro pro Quadratmeter
  • Wärmedämmung und Mehrfachverglasung: zusätzliche 100 bis 300 Euro pro Quadratmeter

Nebenkosten:

  • Formalitäten wie Baugenehmigung: 400 bis 600 Euro
  • Fundament: 1.200 bis 5.500 Euro
  • Montage: 2.000 bis 6.000 Euro
  • Heizung: 2.500 bis 5.000 Euro
  • Belüftung: 200 bis 2.000 Euro
  • Beschattung: 2.000 bis 3.500 Euro

Bausätze aus dem Baumarkt:

  • Standardmodelle: 4.000 bis 25.000 Euro

Materialkosten für einen 12 Quadratmeter großen Wintergarten

Material Kosten
Kunststoff 4.000 bis 8.000 Euro
Holz 7.500 bis 11.000 Euro
Aluminium 13.500 bis 17.500 Euro
Edelstahl 23.000 bis 27.000 Euro

Kosten nach Wintergartenart

Kalter Wintergarten 10.000 bis 25.000 Euro
Mittelwarmer Wintergarten 25.000 bis 50.000 Euro, zzgl. ca. 350 Euro/Jahr, abhängig von Dämmung und Heizung
Warmer Wintergarten Anbau Kosten 50.000 bis 100.000 Euro, zzgl. 500 Euro/Jahr, abhängig von Dämmung und Heizung

Die Kosten für einen Wintergarten können also je nach individuellen Anforderungen und Wünschen stark variieren. Es ist ratsam, bereits vor der Raumplanung eine genaue Kostenkalkulation durchzuführen.

Den Wintergarten Anbau finanzieren: diese Möglichkeiten gibt es

Um den Wintergarten Anbau trotz der hohen Kosten finanzieren zu können, gibt es diverse Möglichkeiten. Denn der derartige Anbau des Wintergartens ist eine wohnwirtschaftliche Maßnahme, für die der Bausparvertrag verwendet werden kann.

Für diejenigen, die ihr Bauvorhaben sofort umsetzen möchten, bietet sich eine Kombinationsfinanzierung aus Bausparvertrag und Modernisierungskredit an.

Besondere Anbau Wintergärten: Anbau Wintergarten über 2 Etagen

Eine luxuriöse Variante des Anbau Wintergartens ist ein Wintergarten Anbau, der 2 geschossig errichtet wird. Bezüglich der Bauvorschriften sind zum einen die allgemeinen Bauvorschriften des Bundeslandes zu beachten. Aber auch die Bebauungspläne im jeweiligen Wohngebiet. Nicht überall kann ein Anbau Wintergarten über 2 Etagen verwirklicht werden.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten der 2 geschossigen Anbau Wintergärten. Einmal die Variante, die nur über das Erdgeschoss zugänglich ist und nach oben hin offen ist. Oder die andere Bauweise, die sowohl vom Erdgeschoss als auch der angrenzenden Etage her betreten werden kann.

Die gängigsten Materialien für den Bau eines zweistöckigen Wintergartens sind Aluminium, Holz und Glas. Während Holz durch seine Natürlichkeit und Stabilität überzeugt, bietet die Kombination aus Glas und Aluminium den Vorteil der einfachen Reinigung.

Vorteile:

  • Erweiterung der Nutzungsfläche, ideal für große Familien oder regelmäßige Feiern.
  • Möglichkeit der getrennten Nutzung durch verschiedene Personen.
  • Steigerung der Energieeffizienz durch Sonneneinstrahlung, vorausgesetzt, die Dämmung ist fachmännisch ausgeführt.

Nachteile:

  • Höhere Baukosten im Vergleich zu einem einstöckigen Wintergarten.
  • Möglicherweise weniger Sonnenlicht in beiden Stockwerken, abhängig von Lage und Bauform.
  • Wahrscheinlichkeit einer genaueren Prüfung der Baugenehmigung.
  • Statische und bauphysikalische Herausforderungen, die eine genaue Prüfung der Umsetzbarkeit erfordern.

Wintergarten im Wohnzimmer anbauen - So gelingt es

Weitere Möglichkeiten eines Anbau Wintergartens

Neben der klassischen Nutzung als Ruhe- und Entspannungsraum oder als grünes Refugium für Pflanzenliebhaber, kann ein Anbau Wintergarten auch ganz praktische Bedürfnisse erfüllen.

Eine besonders interessante Option ist der Wintergarten Anbau mit integrierter Küche. Dieses Konzept verbindet Funktionalität mit Ästhetik und schafft einen einzigartigen Raum, der sowohl kulinarische als auch visuelle Genüsse bietet.

Wintergarten Anbau mit Küche

In Sachen Umsetzung gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Die alte Küche wird durch den Anbau Wintergarten nur räumlich vergrößert.
  • Oder die Küche wird vollständig in den Wintergarten verlagert.

In beiden Fällen müssen baurechtliche Vorgaben erfüllt werden.

  • So muss das Fundament die Küche und den Wintergartenaufbau gemeinsam tragen können.
  • Die Brandschutzvorgaben müssen eingehalten werden.
  • Die entsprechenden Leitungen müssen fachmännisch verlegt werden.
  • Eine Heizung sollte integriert werden.

Ideen für Wintergarten Anbau an Wohnzimmer

Ein Wintergarten als Erweiterung des Wohnzimmers ist eine ideale Möglichkeit, den Wohnraum optisch und funktional zu vergrößern. Durch die Glasfronten wird das Wohnzimmer mit natürlichem Licht durchflutet, und die Grenze zwischen innen und außen verschwimmt. Dies schafft eine einzigartige Atmosphäre, die zum Verweilen und Entspannen einlädt.

Wintergarten Erker anbauen

Ein Erker-Wintergarten ist eine charmante Möglichkeit, Charakter und Raum zu einem bestehenden Gebäude hinzuzufügen. Er kann als gemütliche Leseecke, als zusätzlicher Essbereich oder einfach als Ort zum Entspannen dienen. Dabei sind die Gestaltungsmöglichkeiten vielfältig: von der Wahl des Materials für die Rahmen bis hin zu den Arten der Verglasung und der Inneneinrichtung. Ob modern mit Aluminium und viel Glas oder traditionell mit Holzelementen – der Erker-Wintergarten kann individuell an den Stil des Hauses angepasst werden.

Ein gut geplanter und umgesetzter Wintergarten Erker kann zudem den Wert der Immobilie steigern. Doch wie bei jedem Anbau müssen auch beim Erker-Wintergarten die baurechtlichen Vorschriften beachtet werden. Eine frühzeitige Absprache mit dem zuständigen Bauamt kann viele Probleme vermeiden und den Bau beschleunigen.

Anbau Wintergarten auf einer Garage

Die Garage bietet oft ungenutztes Potenzial in Bezug auf Wohnraum. Ein Wintergarten auf der Garage kann eine effiziente Möglichkeit sein, diesen Raum sinnvoll zu nutzen. Ob als Atelier, Büro oder Fitnessraum – die Möglichkeiten sind vielfältig. Wichtig ist hierbei eine sorgfältige Planung, insbesondere im Hinblick auf die Statik und die Zugänglichkeit.

Da Garagen in der Regel selten isoliert sind, sollte ein besonderes Augenmerk auf die Wärmedämmung gelegt werden. Auch die Heizungsfrage – ob eine Erweiterung der bestehenden Heizungsanlage möglich ist oder eine separate Lösung eingebaut werden muss – sollte frühzeitig geklärt werden.

Wintergarten Anbau unter einem Balkon

Bei einem Wintergarten Anbau unter einem Balkon wird der vorhandene Raum optimal ausgenutzt. Dazu wird einfach der Bereich unter dem Balkon verglast und als Wintergarten genutzt. Eine klassische Wohnraumerweiterung, die aber durch den darüber liegenden Balkon geschützt wird.

Natürlich ist es gerade an nebeligen Tagen wegen des darüberliegenden Balkons nicht ganz so hell wie in herkömmlichen Anbau Wintergärten.

Wintergarten Anbau – eine Investition in Lebensqualität und Wohnwert

Ein Wintergarten Anbau ist weit mehr als nur eine Erweiterung des Wohnraums. Er ist ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens, der die Grenze zwischen innen und außen verschwimmen lässt und eine einzigartige Atmosphäre schafft. Ob als grünes Refugium, als luxuriöser Wohnraum oder als funktionale Erweiterung wie eine Küche – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.

Die Planung und Umsetzung eines Wintergarten Anbaus ist jedoch kein einfaches Unterfangen. Von der Wahl des richtigen Materials und der optimalen Ausrichtung bis hin zu baurechtlichen Fragen und der Finanzierung gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen. Besonders bei speziellen Formen wie dem Wintergarten Anbau über 2 Etagen oder dem Wintergarten auf einer Garage sind der Expertenrat und eine sorgfältige Planung unerlässlich.

Trotz des Aufwandes und der damit verbundenen Kosten ist ein gut geplanter und umgesetzter Wintergarten eine lohnende Investition. Er steigert nicht nur den Wert der Immobilie, sondern vor allem die eigene Lebensqualität.

Wir – ein junges Paar Anfang 30 aus Hamburg – hatten die Idee von der überteuerten Mietwohnung in Hamburg auf Eigentum umzusteigen. Auf unserem Blog schreiben wir seit dem über unsere Erfahrungen mit dem Hausbau und dem Leben im Einfamilienhaus mit Garten. Christian ist dabei eher für organisatorische Dinge und das "Grobe" verantwortlich, sowohl im Haus, als auch im Garten. Lene kümmert sich dabei um die Innenausstattung, Deko, Pflanzen und alles, was wir zum Wohlfühlen so brauchen :-)

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