Gartengeräte

Was kosten Rasenmäher? Anschaffungs- und Wartungskosten

Was kosten Rasenmäher? Anschaffungs- und Wartungskosten im Überblick

Werbung – Im heutigen Gastbeitrag erklären die Experten von toom euch und uns, mit welchen Kosten man bei einem Rasenmäher rechnen sollte. Im Onlineshop von toom findet man eine große Auswahl an Rasenmähern, weshalb sie für die Anschaffungskosten natürlich viel Erfahrung vorweisen können. In diesem Artikel gehen sie neben den Anschaffungskosten allerdings auch auf die Kosten für die Wartung von Geräten ein – Vielen Dank für euren Beitrag!


Jetzt während der warmen Jahreszeit benötigt auch der Rasen wieder etwas mehr Aufmerksamkeit, ein sattes Grün sollte er haben und außerdem gepflegt aussehen. Dank der heutigen Technik kein Problem mehr, schließlich gibt es mittlerweile zahlreiche Gartengeräte, die im Frühling und Sommer wieder vermehrt zum Einsatz kommen. Immer ganz vorne mit dabei: Der Rasenmäher.

Wenn man an einen Rasenmäher denkt, fällt einem sofort der schwere Benzinmäher ein, den der eigene Vater oder die Mutter zum Mähen benutzt hat. Mittlerweile gibt es unterschiedliche Modelle mit zahlreichen Vor- und Nachteilen. Die Unterschiede machen sich auch im Preis bemerkbar. Was kosten Rasenmäher aktuell? In diesem Artikel werden handelsübliche Rasenmäher vorgestellt und deren Anschaffungspreise und Folgekosten aufgezeigt.

Elektromäher im Vormarsch

Mittlerweile auch im Garten eine Erfolgsgeschichte: Die E-Mobilität. Zahlreiche alte Rasenmäher werden durch Elektromäher ausgetauscht. Und zwar ganz bewusst. Diese Rasenmäher kosten in der Anschaffung nicht viel und benötigen außerdem recht wenig Wartung. Der jährliche Stromverbrauch eines Elektromähers ist als gering einzustufen. Als Nachteil kann sich das dazugehörige Stromkabel erweisen. Im Handel sind zahlreiche unterschiedliche Modelle erhältlich. Je nach Ausstattung und Hersteller kosten die Rasenmäher zwischen 55 Euro und 200 Euro. Hinzu kommt die Anschaffung des Kabels mit ca. 50 Euro.

Als Alternative zum Elektromäher sind inzwischen auch Akkumäher im Handel erhältlich. Üblicherweise werden sie mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Die Akkumäher sind schnell geladen und vielseitig einsetzbar. Momentan liegen die Kosten für diese Rasenmäher bei etwa 150 Euro bis 500 Euro, nach oben wie immer ohne Limit.

Umfangreicher Ratgeber: Welcher Rasenmäher passt zu mir?

Mulchmäher – unterschätzt und äußerst nützlich

Unter Gartenliebhabern verpönt: Den Grasschnitt auf der gemähten Rasenfläche liegenlassen. Genau das bezweckt der Einsatz eines Mulchmähers. Das zerkleinerte Gras bildet auf dem Boden eine Mulchschicht, die in vielerlei Hinsicht nützlich ist. Man muss sich weniger Gedanken um die Düngung des Rasens machen. Durch die Grasschicht benötigt der Boden außerdem weniger Wasser. Und schließlich muss man den Grasschnitt nicht ständig entsorgen. Je nach Modell, kosten diese Rasenmäher zwischen 100 Euro und 450 Euro.

Rasenmähroboter arbeiten übrigens nach dem identischen Prinzip.

Der klassische Benzinmäher

Ausgedient hat der Benzinmäher noch lange nicht. Für größere Rasenflächen lohnt sich der Einsatz dieses Mähers nach wie vor. Beim Benzinmäher muss man sich zudem keine Gedanken um eine etwaige Stromversorgung machen.

Die Geräte können überall zum Einsatz kommen und verfügen teils über einen Hinterradantrieb, der je nach Lage des Grundstücks sehr nützlich sein kann. Nachteilig wirkt sich aus, dass Benzinmäher regelmäßige Wartung benötigen. Außerdem muss mit einer entsprechenden Lärm- und Abgasbelastung gerechnet werden. Die neueren Modelle werden jedoch wegen strengeren Umweltauflagen optimiert.

Diese Rasenmäher kosten meist zwischen 200 Euro und 500 Euro, für große Flächen bis zu 2.000 m² kann man mit Anschaffungskosten von 600 bis 1.000 Euro rechnen.

Luftkissenmäher – der Exote

Hierzulande hat sich das Prinzip dieses Rasenmähers nicht durchgesetzt. In Großbritannien hingegen kann man die Geräte regelmäßig im Einsatz bestaunen. Bei dieser speziellen Konstruktion wird Luft unter das Gehäuse des Mähers gedrückt, sodass das Gerät tatsächlich auf einem Luftkissen gleitet. Das erleichtert die Bedienung, vor allem bei Grundstücken in Hanglage. Luftkissenmäher werden meist durch einen Benzinmotor angetrieben. Bei dieser Variante kosten die Rasenmäher zwischen 100 Euro und 500 Euro.

Der praktische Spindelmäher

Dieser Rasenmäher kommt häufig in kleineren Gärten zum Einsatz. Im Gegensatz zu den gerade vorgestellten Sichelmähern, die das Gras abschlagen, kürzt der Spindelmäher das Gras durch Abschneiden. Die Methode ist schonender für den Rasen, weil dadurch vermieden wird, dass sich unschöne Grasfransen bilden, die sich braun verfärben.

Diese Rasenmäher sind Mulchmäher, auch hier bleibt das Gras auf der Rasenfläche zurück. Hierzulande genießt der Spindelmäher allerdings keine große Beachtung, eine Ausnahme bilden klassischerweise sehr kleine Gärten wie bei einem Reihenhaus.

Die simple Konstruktion wird durch Muskelkraft bewegt. Es gibt aber auch Geräte mit Akkubetrieb. Im Handel kosten diese Rasenmäher zwischen 100 Euro und 200 Euro.

Die Kosten der Rasenmäher für Wartung und Pflege

Die gerade genannten Anschaffungskosten können je nach Hersteller und Modell variieren. Für die Wartung und die Pflege fallen bei nahezu allen Modellen Folgekosten an. Diese sind unterschiedlich hoch.

Elektromäher benötigen beispielsweise nicht viel Wartung. Lediglich das Messer sollte in regelmäßigen Abständen geschärft bzw. erneuert werden. Dafür zahlt man beim Fachmann rund 30 Euro. Benzinmäher hingegen benötigen eine umfassendere Wartung. Der Luftfilter sollte regelmäßig gereinigt und das Öl ausgetauscht werden. Die Inspektion kostet in etwa 40 Euro.

Auch Reparaturkosten sollten bei allen Modellen einkalkuliert werden. Bei guter Pflege und einem sachgemäßen Umgang, haben die meisten Rasenmäher eine Lebensdauer von circa zehn Jahren oder 1.000 Ladezyklen bei Akkubetrieb.

Wir – ein junges Paar Anfang 30 aus Hamburg – hatten die Idee von der überteuerten Mietwohnung in Hamburg auf Eigentum umzusteigen. Auf unserem Blog schreiben wir seit dem über unsere Erfahrungen mit dem Hausbau und dem Leben im Einfamilienhaus mit Garten. Christian ist dabei eher für organisatorische Dinge und das "Grobe" verantwortlich, sowohl im Haus, als auch im Garten. Lene kümmert sich dabei um die Innenausstattung, Deko, Pflanzen und alles, was wir zum Wohlfühlen so brauchen :-)

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