Wer den Begriff Smart Home hört, denkt oft gleich an viele technische Geräte, die irgendwie miteinander verknüpft sind und ganz automatisch Dinge im Haus tun. Bei uns wird das Thema auch immer aktueller und wir beschäftigen uns immer wieder mal vereinzelt mit dem Thema, auch wenn bisher “nur” unsere Beleuchtung mit Philips Hue als smart bezeichnet werden kann.
Aber auch das Thema Saugroboter kommt einem schnell im Kopf. Wir haben uns lange Gedanken über solch eine Anschaffung gemacht und uns überlegt, ob sich das wirklich für uns lohnt. Aber wer genießt die Zeit nicht, die dann bleibt, wenn so ein Saugroboter selbstständig durch die Wohnung fährt und sauber macht.
Unsere Erfahrungen und Gedanken zum Saugroboter
Die ganze Zeit schon haben wir uns also überlegt, im neuen Heim einen Saugroboter anzuschaffen. Wir haben uns in diesem Zusammenhang oft gefragt, ob das den klassischen Staubsauger ersetzen kann oder nicht, ob wir wirklich so einen brauchen, ob sich das auch wirklich lohnt.
Wir hatten bisher noch keinen Saugroboter und haben uns im Dezember dann einen Eufy RoboVac 11S gekauft. Dabei handelt es sich um ein sehr günstiges Einsteigermodell, mit dem wir die letzten drei Monate erste Erfahrungen gesammelt haben. Den haben wir für etwa 160 € bekommen (bei Amazon prüfen) und er reinigt erstaunlich gut. Er ist wirklich täglich im Gebrauch und fährt jeden Morgen gegen 09:00 Uhr los, sodass wir nur noch einmal wöchentlich zusätzlich mit unserem Dyson Akkusauger durchsaugen müssen, da der Roboter ja nicht in die Ecken kommt und doch gelegentlich bei dem ein oder anderen Hindernis umdreht.
Da es sich hier um ein günstiges Einsteigermodell handelt, kann man ihn leider nicht programmieren, sodass er beispielsweise an einem Tag das Badezimmer und am nächsten die Küche saugt, was manchmal ein Nachteil ist. Denn dieses Modell fährt einfach so wie es gerade lustig ist durch das Haus, was dazu führt, dass er an manchen Tagen mehr den Flur saugt, als die einzelnen Zimmer. Die lange Laufzeit von über einer Stunde reißt das aber wieder raus, weil er in der Zeit dann doch überall auf der Etage mal war. Und durch geschlossene Türen verhindern wir aktuell, dass er z.B. im Hauswirtschaftsraum sein Unwesen treibt.
Hier ein kurzes Video, welche Erfahrungen zum Saugroboter unsere Kaninchen machen. Oder: Wie egal denen das Gerät ist 😉
Vielleicht doch was anderes?
Bisher sind wir mit dem Gerät zu 100% zufrieden, überlegen uns aber bereits, was der nächste Saugroboter können sollte. Bei der großen Auswahl ist es aber schwierig herauszufinden, welcher der beste Saugroboter für uns ist. Da gibt es mittlerweile sogar welche mit integrierter Wischfunktion, wie beispielsweise bei Xiaomi oder iRobot. Das wäre super, wenn die Kaninchen mal wieder im Wohnzimmer unterwegs waren.
Der Xiaomi Mi hat sogar eine Lasernavigation. Dann hätte das planlose Herumfahren auch ein Ende, da dieser Roboter wohl besonders effizient durch die Wohnung fährt. Vorwerk hatten wir uns auch angesehen. Die sind ja schon immer bekannt für ihre gute Qualität im Bereich der Staubsauger. Da gibt es welche mit Ultraschall-Sensoren und 360 Grad-Lasernavigation. Zudem schafft er circa 120 Quadratmeter in 90 Minuten von der Akkuladung her.
Von Miele gibt es auch einen, der sogar zwei Stunden am Stück läuft und auch noch eine integrierte Kamera hat. Alle Saugroboter im Überblick findest du auf Home&Smart.
Update: Wir haben mittlerweile ein neues Modell und verwenden seit ein paar Monaten den Saugroboter von Vorwerk.
Was unser nächster Saugroboter können muss
Ein Saugroboter erspart uns jede Menge Arbeit und Zeit, die wir besser nutzen können. Unser Saugroboter muss wie alle anderen auch, ganz automatisch den Boden von Staub und Krümeln entfernen.
Wir hatten bisher noch keinen Bedarf an einer App oder Fernbedienung gehabt, mit der wir den Saugroboter steuern bzw. navigieren konnten, aber vielleicht wäre das für die Zukunft nicht schlecht, sobald ein Hindernis im Weg ist. Uns würde es gefallen, wenn man den neuen Saugroboter mit einer App bedienen könnte, wie beispielsweise den iRobot Roomba 671, sodass man ihn spontan aktivieren kann.
Eine lange Akkulaufzeit, wie bei dem ECOVACS DEEBOT OZMO 950 wäre auch super. Der wischt nämlich 200 Minuten am Stück.
Kann ein Saugroboter den klassischen Staubsauger ersetzen?
Ob ein Saugroboter den klassischen Staubsauger ersetzen kann, ist schwer zu sagen. Ich denke, da kommt es auf das Verständnis der individuellen Sauberkeit an. In unserer kleinen Familie wurde ohne Saugroboter fast täglich gesaugt, um den Dreck, die Tierhaare etc. in Schacht zu halten.
Aktuell saugen wir nur noch einmal die Woche mit dem klassischen Sauger nach. Unsere Lebensqualität erhöht das auf jeden Fall, da es uns wichtige Zeit spart. Nun ist der Saugroboter täglich im Einsatz.
Auf was sollte vor dem Saugen geachtet werden?
Bevor wir den Saugroboter einschalten, räumen wir immer die Flächen leer, die gesaugt werden sollen, sodass keine Gegenstände mehr herumliegen. Das heißt vor allem, dass das ganze Spielzeug vom Nachwuchs im Wohnzimmer weggeräumt wird, denn Dinge wie Duplo oder kleinere Bücher irritieren den Saugroboter und er wechselt gegebenenfalls die Richtung oder fährt über die Bücher sogar rüber.
Bisher schaffter der aktuelle Sauger auch noch alle Teppiche, was sich aber wohl bei hochflorigen Teppichen ändern würde. Da müsste man ihn wohl immer mal wieder “anstupsen”.
Hallo zusammen,
bin auf Ihrer Seite gelandet, da ich mich für diesen Saugroboter interessiere.
Verkaufen Sie diesen auf woher.at (URL gekürzt, um keine Werbung zu machen)?
Dort ist die gleiche Abbildung wie auf Ihrer Website. Nur woher.at verkauft irgendwie alles so um die 34 – 36 €, kommt mir merkwürdig vor.
Können Sie mir sagen, ob die Seite seriös ist?
Danke und schöne Grüße
Sigi
Hallo Sigi,
nein, wir stehen in keinem Zusammenhang mit der Webseite und haben auch keine Genehmigung zum Verwenden unserer Bilder gegeben. Wenn man sich mit der Seite beschäftigt, stellt man schnell fest, dass das Spam und unseriös ist. Solche Seiten entstehen ständig und werden in ein paar Wochen auch einfach wieder offline gestellt.
Gruß, Christian