Der Rasen wächst und endlich wird auch der „Gärtner“ zum Rasenmähen geliefert – unser Gardeba Rasenmähroboter SILENO City 300 ist da. Auspacken, auf den Rasen tragen und los geht’s schon. Fast richtig, doch zuvor muss bei den meisten Modellen – so auch bei uns – erst das Begrenzungskabel verlegt werden. Daran orientiert sich der Rasenmähroboter, wo sich die Rasenfläche befindet und wo sie aufhört. Das Begrenzungskabel wird also um die gesamte Rasenfläche gelegt, damit der Mähroboter nicht in die Beete oder sonst wohin fährt.
Rasenroboter installieren – Das Begrenzungskabel verlegen
In der Zeit wo das Begrenzungskabel verlegt wird, kann der Rasenmähroboter schon in der Ladestation aufgeladen werden. In der Regel sind die Akkus bereits vorgeladen, da sie im leeren Zustand (Tiefentladung) Schaden nehmen. So ist meistens der erste Ladevorgang schon nach kurzer Zeit erledigt, da nur der Verlust der Selbstentladung zu kompensieren ist.
Vorplanung für das Begrenzungskabel vom Mähroboter
Noch bevor der Rasen Mähroboter geliefert wird, ist Vorarbeit möglich. Ideal ist es, wenn ein Skizzenplan der Rasenfläche angelegt wird. So zeigen sich alle Winkel und Ecken genau, welche zu berücksichtigen sind. Gibt es Bereiche auf der Rasenfläche, welche der Rasenroboter nicht befahren soll (zum Beispiel ein Blumenbeet mitten im Rasen oder oben liegende Baumwurzeln), können diese ebenfalls eingezeichnet werden.
Probleme bereiten den Mährobotern enge Durchfahrtspassagen unter 1,5 Meter Breite, obwohl die Gehäuseabmessungen geringer sind. Solche Stellen solltest Du auf dem Plan markieren.
Die Ladestation benötigt natürlich einen Stromanschluss, das kann den Aufstellungsort der Ladestation erheblich eingrenzen. Das Stromkabel für die Ladestation sollte nicht im Mähbereich des Mähroboters verlegt werden. Es könnte überfahren und zerstört werden, wobei Störungen der Induktivität das häufigere Problem darstellen. So ist auch von anderen Kabeln und Metallmateriealien ca. 30 cm Abstand zu halten. Wir hatten noch keinen Stromanschluss und haben deshalb ein Erdkabel verlegt und hinterm Gartenhaus eine Außensteckdose montiert. Die Außensteckdose muss eine entsprechende Wetterfestigkeit aufweisen, damit kein Regenwasser eindringt.
Wenn nicht im Lieferumfang: Das passende Begrenzungskabel kaufen
Begrenzungskabel sind nicht immer im Lieferumfang der Rasenmäher Roboter enthalten, sie können aber als Zubehör in passender Länge geordert werden. Bei meinem GARDENA Rasenmähroboter SILENO City 300 waren zum Beispiel 150 Meter Kabel im Lieferumfang – einschließlich Haken, Verbinder und Anschlussklemmen – dabei. Bei Modellen mit Suchkabel, kann das Begrenzungskabel ebenfalls dazu verwendet werden. Entsprechend muss mehr Kabel eingeplant werden.
Wird das Begrenzungskabel separat gekauft, muss es nicht zwingend vom Hersteller des Rasenroboters sein. Jedoch sollten die Spezifikationen (vor allem der Durchmesser des Innenleiters) dem Kabel des Herstellers entsprechen. Auch wenn schadhafte Teilstücke ersetzt werden, ist darauf zu achten. Wichtig ist auf den elektrischen Widerstand des Kabels zu achten. Dieser wird vom Durchmesser und den Legierungen des Innenleiters bestimmt. Bei Kabeln mit hohem Widerstand kann das induktive Signal nach schon 150 Meter verloren gehen. Es gilt dabei zu bedenken, dass ein Begrenzungskabel um die gesamte Rasenfläche herum geführt wird (2 x Flächenlänge + 2 x Flächenbreite). Dazu kommt je nach Modell noch das Suchkabel, Verwinkelungen, Sperrzonen usw.
Begrenzungskabel oberirdisch oder unterirdisch verlegen?
Der Gedanke, seine Rasenfläche mit einem Kabel zu umspannen, gefällt nicht jedem Gartenfreund. Da ein Rasenmäher Roboter sich an dem induktiven Magnetfeld des Begrenzungskabels orientiert, kann es jedoch auch vergraben werden. Dabei reichen 5 cm Tiefe vollkommen aus (nicht tiefer als ca. 15 cm). Damit ist es unsichtbar und wird trotzdem vom Rasenmähroboter registriert.
Der Nachteil dabei ist jedoch, dass Beschädigungen (wie zum Beispiel ein Kabelbruch) nicht erkannt werden und das Kabel zur Reparatur wieder ausgegraben werden muss. Bei der oberirdischen Verlegung lässt sich ein Kabel natürlich schnell mit einer Sichtkontrolle auf Beschädigung überprüfen, wobei der Innenleiter auch gebrochen sein kann, ohne dass der Schutzmantel Spuren aufweist. Bei der oberirdischen Verlegung ist jedoch die Gefahr höher, ein Kabel zu beschädigen. Zum Beispiel, wenn Kinder auf dem Rasen Fußball spielen oder zusätzlich ein Rasentrimmer bzw. Motorsense/Freihandschneider für Kantenwuchs eingesetzt wird.
Für uns war klar, dass wir das Begrenzungskabel auf jeden Fall unterirdisch verlegen werden. Denn: Auch das Vertikutieren ist bei einer oberirdischen Verlegung natürlich nur möglich, wenn sich von dem Kabel ferngehalten wird. Das ist bei einem Begrenzungskabel noch relativ einfach, da es in der Regel nur an den Randbegrenzungen verlegt wird. Viele Rasen Mähroboter benötigen jedoch zusätzlich ein Suchkabel, um den kürzesten Weg zur Ladestation zu finden (wichtig bei Mährobotern mit hoher Flächenleistung). Das liegt mitten auf der Rasenfläche und wird das erste Opfer eines Vertikutierers sein. Übrigens sollte das Vertikutieren des Rasens bei Einsatz eines Rasenroboters fest eingeplant werden. Dazu später mehr.
Ausführung der Verlegung des Begrenzungskabels
Wer eine “kompliziertes” Grundstück hat, kann – auch wenn eine unterirdische Verlegung des Begrenzungskabels geplant ist – es es für Korrekturen trotzdem erst eine Zeit lang (einige Wochen) oberirdisch testen. Dann zeigt sich, ob Fehler bei der Planung oder Verlegung gemacht wurden. Besonders bei den Kanten sind häufig Korrekturen des Begrenzungskabels notwendig, damit der Rasen Mähroboter so wenige Grashalme wie möglich stehen lässt. Oder – wie bei uns – an einer Stelle zu weit fährt und nicht mehr zurückkommt. Wir haben an einer Seite vom Grundstück ein sehr starkes Gefälle, wo der Rasenmäher Roboter am Anfang zu weit runter gefahren und angestürzt ist. Da musste das Kabel also 5 bis 10cm weiter weg gelegt werden.
Bevor mit der Verlegung begonnen wird, sollte der Rasen gemäht werden. Dadurch lässt es sich besser ausrichten und Rasenroboter mögen sowieso kein hohes Gras. Bei der Verlegung ist ein Mindestabstand zu Mauern, Kanten oder anderen Hindernissen zu halten. Grob handelt es sich bei vielen Modellen um 20 bis 30 cm, die genauen Werte kannst Du der jeweiligen Bedienungsanleitung entnehmen. Je nach Modell ist es unterschiedlich und ändert sich zudem, wenn der Rasen Mähroboter eine Kantenschnitt-Funktion besitzt. Darin ist auch die Ursache zu sehen, warum alte Begrenzungskabel eines früheren Roboters nicht ohne weiteres auch dem neuen Rasenmähroboter den Weg weisen.
Grobe Abstandsregeln
Ideal sind Rasenflächen, wo die Randbegrenzung in der gleichen Höhe oder etwas tiefer als die Grasnarbe liegt. Dadurch kann der Rasenroboter sie einseitig befahren und die Chance steigt, keine Nacharbeiten leisten zu müssen. Das ist in der Praxis jedoch die Ausnahme und beschränkt sich oft nur auf eine Bahn. Für die genauen Abstände liefern die Hersteller oft ein Messlineal mit unterschiedlichen Abstandsmarkierungen für die jeweilige Gartensituation gleich mit.
Abstände:
- Ebenerdige Randbefestigung (Weg oder Terrasse) ca. 5 bis 10 cm
- Teich ca. 35 cm (Maximalabstand wählen)
- Mauern, Zäune oder Bäume oder Hauswände 30 bis 35 cm
Anschluss des Begrenzungskabels an die Ladestation vom Rasenroboter
Der Hersteller hat vorgegeben, wo das linke und rechte Kabelende bei der Ladestation einzustecken sind. Obwohl es sich um ein einpoliges Kabel handelt, ist die Beachtung wichtig. Das erzeugte Induktionsfeld weist eine Polarisation auf, welche dem Mähroboter signalisiert, ob er innerhalb oder außerhalb der Induktionsschleife ist. Werden die Anschlüsse vertauscht, glaubt der Mähroboter (induktive Polarisationsmessung), er habe sich auf wundersame Weise aus seinem Arbeitsbereich unerlaubt entfernt, obwohl er mitten auf dem Rasen steht.
Gute Modelle, wie zum Beispiel unser SILENO City 300, verweigern dann den Dienst durch eine Sicherheitsabschaltung. Billigen Modellen ist das wegen fehlender Polarisationsmessung häufig egal, weswegen sie auch schon oft in Nachbars Blumenbeet gefunden wurden 😉
Ist dein Rasenroboter – so wie unserer – mit einem Suchkabel ausgerüstet, wird es mit den Begrenzungskabeln an der Ladestation angeschlossen. Oft liefert der Hersteller auch einen Anschlussstecker mit drei Eingängen gleich mit.
Kabelverlegung macht keinen Spaß
Das Verlegen der Kabel ist keine kurzweilige Angelegenheit. Es dauert länger als die meisten glauben und zog sich bei mir bis in den nächsten Tag. Besonders bei unterirdischer Verlegung ist das offenbar gar keine Seltenheit, denn die Meteranzahl ist einfach enorm.
Oft gibt es in den Baumärkten zu ihren Produkten einen Installationsservice. Der ist zwar nicht kostenlos, spart aber Zeit, schließt Fehler aus und schont die Nerven. Die Jungs sind selbst bei unterirdischer Verlegung sehr schnell, da sie dazu eine Verlegemaschine benutzen. Beim nächsten Mal würde ich darüber auf jeden Fall nachdenken 😉
Unsere Gardena Rasenmähroboter Erfahrungen – Der Sileno City im Einsatz
Wir haben den Silono City Rasenroboter nun den ersten kompletten Sommer im Einsatz gehabt, die Jahre davor hatten wir erst einen Akku- und als der kaputt ging, einen Bezinrasenmäher. Tja und was soll ich sagen? Ich bin total begeistert und genieße es, nicht mehr selber Rasen mähen zu müssen!
Bisher habe ich das häufig Abends nach der Arbeit oder eben am Wochenende gemacht und genieße es, dass ich das nun nicht mehr machen muss. Der Rasen ist einfach immer gemäht und hat ohne weiteres Zutun eine gute Länge. Unser Rasen wirkte eine ganze Weile deutlich gesünder, als in den Jahren davor und es hat sich kein Moos oder ähnliches gebildet.
Im Spätsommer sah er dann zwar nicht mehr so frisch und saftig aus, was aber eher am mangelnden Regen lag, der sich – grundsätzlich eher untypisch für Norddeuschland – monatelang nicht blicken ließ.
Einer der größten Pluspunkte ist für mich übrigends die Lautstärke. Der Gardena Mähroboter ist so leise, dass er sogar am Sonntag fahren kann, ohne dass es jemand mitbekommt. Deshalb kann ich dieses Modell absolut empfehlen!
Einzig an unserem Hochbeet aus Holz und an der Beeteinfassung haben wir das Problem, dass Grashalme stehen bleiben. Und das, obwohl er komplett ranfährt an die Gegenstände. Allerdings immer von vorne, er fährt nicht einfach die gesamte Seite lang, was das Problem zum Großteil lösen würde. Zum Großteil, weil vermutlich immer etwas stehen bleibt, weil die Messer ja nicht über die gesamte Breite des Roboters gehen. Deshalb ist es ratsam, einen Rasentrimmer sein eigen zu nennen und die Kanten ab und an zu bearbeiten.
Das ist allerdings auch der einzige Nachteil, wobei ich nicht beurteilen kann, ob andere Roboter in der Preisklasse das anders lösen oder nicht. Von mir gibt es insgesamt eine klare Kaufempfehlung! Wir haben neben dem Rasenmähroboter von Gardena auch noch eine Garage und eine Winterschutzbox gekauft.
Rasenmähroboter ohne Begrenzungskabel
Vorsicht bei der Überlegung, sich einen kabellosen Rasenroboter anzuschaffen. Richtig ist, dass dabei kein Begrenzungs- oder Suchkabel verlegt werden muss. Es handelt sich um Mähroboter, welche sich nur durch Sensoren orientieren und Rasen von anderen Flächen unterscheiden. Dabei muss der Garten jedoch auch klare Unterschiede zwischen Rasen und anderen Flächen aufweisen. Wächst zum Beispiel Gras oder Unkraut am Rand des Blumenbeetes, wird sich der Mähroboter auch in das Blumenbeet stürzen.
Gibt es keine klare Abtrennung zwischen der eigenen und den Nachbarrasenflächen, werden die auch gleich mit abgemäht. Die Zuverlässigkeit dieser “drahtlosen Modelle” ist schlechter als bei Mähern mit Begrenzungsdraht.
Besserung verspricht das neue Modell von iRobot mit dem Terra t7, welcher ähnlich wie die Saugroboter von iRobot autark und ohne Kabel navigieren soll. Dieses Modell soll aber wohl erst 2021 erscheinen.
Welcher Mähroboter passt zu meinem Rasen?
Es gibt sehr viele unterschiedliche Modelle der Mähroboter im Handel, sodass viele nicht wissen, welcher nun der richtige ist.
Rasenfläche und Flächenleistung
Als erste Entscheidungshilfe sollte die Rasenfläche in Quadratmeter bekannt sein. Hersteller geben die Flächenleistung ihrer Rasenmähroboter an, welche nicht gleich oder geringer der Rasenfläche, sondern höher sein sollte. Der Grund ist die Mähzeit. Eine Flächenleistung von zum Beispiel 1.300 Quadratmeter bezieht sich auf die wöchentliche Einsatzzeit. Hersteller legen hier unterschiedliche Stundenberechnungen zugrunde, in der Regel jedoch 120 Stunden.
Das ist in der Praxis eher unrealistisch, da zum Beispiel nachts oder am Sonntag ein Rasenroboter nicht fahren sollte. Befinden sich Kinder im Haushalt, wollen sie meisten auch auf dem Rasen spielen, was ebenfalls ein Abzug in der wöchentlichen Stundenzahl bedeuten kann. So kann schnell eine Flächenleistung von zum Beispiel 1.500m² auf 500m² schrumpfen. Um das zu kompensieren, wird also eine deutlich höhere Flächenleistung gefordert, als es der Rasenfläche entspricht. Alternativ kann die tägliche Mähzeit verlängert werden.
Nachts gilt das Gleiche, jedoch gibt es noch einen Grund, warum ein Rasenmähroboter nachts nicht arbeiten sollte: Nachts sind viele Igel unterwegs, welche schon sehr oft von Mährobotern verstümmelt oder getötet wurden!
Hanglage verlangt besondere Modelle
Nicht jede Rasenfläche ist gerade, sodass normale Rasenmähroboter Probleme bekommen. Zum einen sinkt die Flächenlistung bzw. der Akku ist schneller leer. Zum anderen kann nicht jeder Mähroboter Steigungen erklimmen. Oft gibt es auch einen Unterschied zwischen feuchtem und trockenem Rasen. So kann die Traktionskraft bei trocknem Boden noch ausreichend sein, bei nassem Rasen geht sie in Steigungen dann verloren.
Für solche Fälle gibt es jedoch Modelle mit Allradantrieb. So verteilt sich die Antriebskraft auf alle Räder, was die Traktion wie auch bei Allradfahrzeugen erheblich erhöht. Um auch im Hang nicht so schnell in Kipplage zu geraten, besitzen Allradmodelle meistens vier Räder (normale Mähroboter drei). Die Räder selbst sind größer und bei einigen Modellen sogar mit Spikes ausgerüstet. Dann spielt es auch keine Rolle mehr, ob der Rasen nass oder trocken ist. Die Motoren sind zudem leistungsstärker.
Normale Mähroboter kommen mit Steigungen bis 25 % noch gut zurecht, wenn die Räder genügend Grip aufweisen. Die neuesten Modelle schaffen sogar noch 35 % ohne Allrad, wie zum Beispiel mein GARDENA SILENO City 300. Ab dann wird es aber kritisch und spezielle Hangmäher mit Allradantrieb sind gefragt. Spitzenmodelle schaffen sogar noch 70 % Steigung.
Wettertauglichkeit von Rasen Mährobotern
An der Flächenleistung der Mähroboter ist erkennbar, dass sie oft und lange am Mähen sind. In Deutschland ist es keine Seltenheit, dass es regnet. Problematisch wird es, wenn es lange Zeit regnet. Nicht jeder Rasenroboter ist für Regen bzw. Nässe von oben ausreichend geschützt. Bei Regenperioden kann er also den Rasen nicht mähen, der aber gerade dann stark wächst.
Besser sind wetterunempfindliche Mähroboter, die es in ausreichender Auswahl gibt. Durch das stundenlange Arbeiten ist es auch gut möglich, dass ein Mähroboter in Abwesenheit seiner Benutzer vom Regen überrascht wird.
Sind Rasenmähroboter gut für den Rasen?
Ein ständig kurz gemähter Rasen wirkt gepflegt. Aber ist er auch gesund? Die Antwort ist abhängig von den Einsatzbedingungen. Rasenroboter müssen nicht so oft mähen, damit der Rasen schön kurz bleibt, sondern weil sonst das Schnittgut nicht mehr zersetzt wird. Zu lange Halme verfilzen den Rasen, wodurch sich Pilze und Schimmel auf dem Rasen bilden.
Zudem ist der Sinn des Mulchens, Schnittgut mithilfe von aeroben Bakterien (aerob – mit Sauerstoff) in Humus zu verwandeln. Durch die Rasenverfilzung kommt es jedoch zu einer schlechten Bodenbelüftung und anaeroben Zersetzungen. Das ist Fäulnis und das genaue Gegenteil von Humus.
Es ist also tatsächlich für die Gesundheit des Rasens wichtig, spätestens jeden zweiten Tag den Mähroboter zu aktivieren. Das ist in Regenperioden oft ein Problem, wenn der Rasenmäher nicht allwettertauglich ist. Zeigen sich Verfilzungen oder gar Schimmel auf dem Rasen, muss vertikutiert werden. Deswegen ist es auch besser, die Such- und Begrenzungskabel unterirdisch zu verlegen. Wird der Rasen jedoch regelmäßig kurzgehalten, wirkt das kurze Schnittgut als guter Rasendünger.