In ein neu gebautes Haus zu ziehen, ist mit einer ganzen Menge Aufgaben verbunden. Was viele Menschen dabei vernachlässigen, ist die Konzeption der Lichtquellen. Meist nehmen sie einfach die Lampen, die sie in ihrer vorherigen Unterkunft verwendet haben, mit in ihr neues Heim – ohne dabei Rücksicht auf die Gegebenheiten des Gebäudes zu nehmen. Dabei lohnt sich vorausschauende Lichtplanung ungemein.
Sonnenlicht und gut platzierte Lampen
Generell ist anzuraten, bei der Einrichtung des Hauses den Verlauf der Sonne einzubeziehen. So sollten sich die Fenster des Wohnzimmers idealerweise im Westen befinden, damit die Sonne am Nachmittag und Abend den Raum erhellt. Das Schlafzimmer sollte sich hingegen im Osten befinden, damit Du mit den Strahlen der aufgehenden Sonne aufwachst.
Zu später Stunde oder in der kalten Hälfte des Jahres, wenn die Sonne kaum oder gar nicht mehr scheint, ist allerdings eine gute Ausleuchtung der Räumlichkeiten wichtig. Neben einer Deckenleuchte, die möglichst das gesamte Zimmer erhellt, dienen kleinere Strahler dazu, in einzelnen Bereichen für Licht zu sorgen. Dies ist vor allem bei größeren Räumen auszuraten. Indirekte Beleuchtung hinter oder unter Möbelstücken erzeugt zudem eine ganz besondere Lichtstimmung.
Kleine Stromrechnung dank LED-Leuchten
Um den Stromverbrauch so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, im ganzen Haus LED-Beleuchtung einzusetzen. Eine umfangreiche Auswahl bietet zum Beispiel der Online Shop LEDs24. Dort findest Du vielzählige Leuchten für den Außen- und Innenbereich, darunter Wand- und Deckenleuchten und Streifen.
In der Wohnküche oder dem Esszimmer kannst Du zum Beispiel eine wohnliche Stimmung erzeugen, wenn Du über dem Esstisch eine langgezogene Lampe anbringst. Im Idealfall ist sie höhenverstellbar, damit sie auch für Spieleabende oder ähnliche Aktivitäten problemlos nutzbar ist. Wenn Dein Haus mehrere Etagen hat, dann bringt eine Treppenbeleuchtung eine besondere Lichtstimmung. Jede Stufe ist dabei mit einem Leuchtstreifen versehen. Ganz nebenbei sorgst Du so für Sicherheit. Denn wenn die Treppenstufen gut ausgeleuchtet sind, sinkt die Sturzgefahr rapide.
Smartes Licht
Immer mehr Hausbewohner machen ihren Wohnraum smart. Das bedeutet, dass sie virtuelle Sprachassistenten verwenden. Die bekanntesten Vertreter sind Alexa von Amazon, Siri von Apple und der Google Assistant. Viele Nutzer haben Geräte in ihren Räumlichkeiten stehen, die mit Lautsprechern und Mikrofonen ausgestattet sind. Die Assistenten lassen sich aber auch bequem per Smartphone befehligen.
Dadurch bist Du in der Lage, Geräte im Haus mit Sprachbefehlen zu steuern – so zum Beispiel die Lichtquellen. Die Voraussetzung ist, dass die Glühbirnen oder Lampen für die Nutzung im Smart Home ausgelegt sein müssen. Ist dies gegeben, kannst Du die entsprechenden Befehle programmieren. So schaltet sich beispielsweise das Licht in der Küche ein, wenn Du sagst: „Alexa, mach das Licht in der Küche an.“
Dank Smartphone ist es auch möglich, dass Du aus der Ferne das Licht einschaltest. So sorgst Du etwa dafür, dass Dein Haus zeitweise beleuchtet ist, während Du im Urlaub bist. Die Technologie lässt sich auch mit anderen Funktionen vom Smart Home kombinieren. Veranstaltest Du zum Beispiel regelmäßig einen gemütlichen Filmeabend, dann kannst Du mit nur einem Befehl dafür sorgen, dass sich der Fernseher einschaltet und das Licht im Wohnzimmer gedimmt wird. Am Morgen kannst Du hingegen mit der entsprechenden Ansage das Licht im Schlafzimmer einschalten und zugleich leise Musik starten.